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jobert PEPIN CAMILLE - NIGHTHAWKS - HARPE

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Ref.: 338701

Beschreibung


Schaffung

04/11/2018 - Köln (Deutschland), Philharmonie - Anaïs Gaudemard (Harfe)
Sponsor

Calouste Gulbenkian Foundation und Philharmonie de Paris
Widmung

an Anaïs Gaudemard
Beachten

Nighthawks ist ein Werk für Solo-Harfe. Als Anaïs Gaudemard [1] mich bat, dieses Werk zu schreiben, wollte sie es in ein Programm zum Thema Vögel integrieren. Ich dachte sofort an das Werk Nighthawks (1942) - oder Night Birds - des amerikanischen realistischen Malers Edward Hopper (1882-1967). Inspiriert von dieser Arbeit entwarf ich das Stück in einem Stück als Reise ins Herz dieses Gemäldes.
Hopper projiziert dort einen "Schnappschuss" des amerikanischen Alltags. Die Szene spielt zu später Stunde und es entstehen mehrere Atmosphären. In der Tat wird das Auge gleichzeitig von dieser dunklen, verlassenen und makellosen Straße einer amerikanischen Innenstadt angezogen; fasziniert von der eingefrorenen Situation der vier Charaktere in einem farbenfrohen Restaurant; und hypnotisiert von der Blendung des riesigen Barfensters. Im Gegensatz zur Dunkelheit der Straße fällt das Licht dieses neonbeleuchteten Fensters auf. Es trennt somit die beiden Atmosphären des Gemäldes. Der Blick des Zuschauers ist von außen nach innen in der Bar. Das Fehlen einer Ausgangstür erweckt den Eindruck, dass die Figuren isoliert sind und ihre Einsamkeit durch dieses Glas, das die beleuchtete Szene umgibt, noch verstärkt wird - als wären sie "unter einer Glocke". Im Diner isst ein Mann von hinten; ein Paar steht nebeneinander (der Mann raucht; die Frau ist rot gekleidet); Ein Server ist beschäftigt. Wir wissen nichts über sie. Was machen sie so spät? Wo ist der Ausgang? Worüber diskutieren sie? Kennen Sie sich?
Ich wollte diese Szene aus der Sicht des Betrachters musikalisch auffassen, als wären wir eingeholt und in das Innere des Gemäldes gesaugt.
Die Einleitung - Geheimnisvoll, dunkel - klingt nach zwölf Mitternachtsschlägen und taucht uns in die Dunkelheit dieser typisch amerikanischen Straße ein. Aus dieser nächtlichen Atmosphäre entsteht ein seltsames Lied - fast "gepolstert" mit xylophonen Klängen - als könnten wir es nicht deutlich durch das leuchtende Glas hören, das die Straße und die Bar trennt.
In diesem hellen Licht gefangen, gehen wir durch das Fenster und kehren allmählich durch eine unermüdlich wiederholte hypnotische Schleife in das Restaurant zurück, als ob wir in einen Zustand der Trance eintreten würden - hypnotisch. Es ist die zugrunde liegende Spannung dieser eingefrorenen Situation der Charaktere, die ich in der zentralen Passage darstellen wollte - rhythmisch und gepulst.
Dann kommen wir aus diesem Gefühl der Hypnose heraus, indem wir wieder durch das Barfenster gehen und die nächtliche Atmosphäre dieser verlassenen und makellosen Straße wiederentdecken - hypnotisch - geheimnisvoll.

Camille Pepin

[1] Schöpfer und Widmungsträger des Stückes
Eile

Was für eine einfach schöne Arbeit hier! Camille Pépin, geboren 1990, hatte eine Karriere, die von Tanz und Komposition geprägt war. Aber wir entdecken hier ganz einfach einen Künstler, der uns zur Betrachtung eines Werkes des Malers Edward Hopper einlädt. Nachdem sie mit Thierry Perrine sowie mit Thierry Escaich, Guillaume Connesson und Marc-André Dalbavie an Komposition und Orchestrierung gearbeitet hat, hat sie eine Originalsprache geschaffen, die es ihr ermöglicht, uns hier sowohl durch ihre Musik als auch durch zu verzaubern Betrachtung des Gemäldes. Wir können anhand der Interpretation dieses Stücks auf YouTube beurteilen, die wir uns beim Betrachten des Gemäldes anhören werden. Natürlich können Sie die Arbeit auch so hören, wie sie ist: Sie ist ausreichend. Aber mit dem Gemälde ...

Daniel Blackstone
Musikpädagogik Nr. 128 (Jan.-Feb. 2020)
Marken Referenznummer: JJ2253
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