Wenn Sie schon einmal einen Synthesizer in Aktion gehört haben, sind Sie wahrscheinlich mit dem Tiefpassfilter vertraut, einem leistungsstarken Werkzeug zur Klanggestaltung, dessen Funktionsweise exponentiell zunimmt, während seine Nützlichkeit linear wächst. Bereits bei den ersten Beispielen der analogen Synthese vorhanden, legt der Tiefpassfilter eine Grenzfrequenz fest und unterdrückt alle Frequenzen oberhalb dieser mit einer Intensität, die durch den Filteraufbau bestimmt wird. Wir haben jegliche Annäherungen eliminiert, indem wir Ihnen ermöglichen, Ihre eigene Grenzfrequenz dank eines aggressiven Filterdesigns festzulegen. Ein Resonanzregler erlaubt es Ihnen, den Grad der „Synthese“ einzustellen, indem das Ausgangssignal zurück zum Eingang geführt wird. Ein Gain-Regler fügt dem Eingang etwas Körnung hinzu, um den Filter stärker anzutreiben. Dieses Filterdesign entfaltet seine Stärken besonders, wenn es hinter Ihrem bevorzugten Verzerrungs- oder Modulationspedal platziert wird: Ein wärmeres Signal wird vollständig vom Filter aufgenommen und erzeugt noch synthetischere Texturen. Probieren Sie ein Fuzz-Pedal davor aus, um Sounds à la Zappa zu erzielen! Unser Filter-Kit bringt diese Synthesizer-artige Steuerung zu Ihren Füßen und bietet Ihnen eine Resonanzkontrolle (auch „Feedback“ genannt) für ein intensiveres Filtererlebnis sowie eine integrierte Gain-Regelung, um dem Signal etwas Körnung hinzuzufügen. Dieses Kit ist absolut großartig in Kombination mit Ihrem bevorzugten Verzerrungspedal. Sie werden es lieben. AUSFÜHRLICHE ÜBERSICHT Es gibt kaum einen Aspekt der Audioelektronik, der so unterschätzt wird wie der bescheidene Filter. Ob Sie es wissen oder nicht, Filter sind eines der grundlegenden Elemente von Gitarreneffekten. Vom einfachen Tiefpassfilter, der in jedem Rat-Schaltkreis enthalten ist, bis hin zum „Ladder Filter“ von Moog, der einst die elektronische Musik definierte – Filter sind überall. Eines der interessantesten Merkmale des bescheidenen Filters ist, dass viele Beispiele gar nicht so bescheiden sind. In Bezug auf Bauteile bestehen die oben genannten Schaltungen aus jeweils drei bzw. etwa 50 Teilen, und die Moog-Schaltung ist nicht einmal die komplizierteste. Es gibt viel mehr Filtertypen, als man denken würde, mit unterschiedlichen Intensitätsgraden. Audiophile Filter fanden in den 70er Jahren ihren Weg auf die Effektboards professioneller Gitarristen, als Seamoon seine Funk Machine, einen hüllkurvengesteuerten Effekt, auf den Markt brachte. Kurz darauf folgte Mike Beigels Mu-Tron III, das einen bipolaren State-Variable-Filter direkt aus einem Ingenieurhandbuch verwendete, aber zusätzlich hüllkurvengesteuert war. Es stellt sich heraus, dass State-Variable-Filter ein ausgezeichneter Ausgangspunkt sind, um seinen eigenen Audiofilter zu bauen. Deshalb bieten wir Ihnen heute einen vereinfachten State-Variable-Tiefpassfilter an. Von den drei Haupttypen der „Pass“-Filter ist der Tiefpassfilter vielleicht der bekannteste. Er unterdrückt Frequenzen oberhalb der einstellbaren Grenzfrequenz und erzeugt einen glatten, studioähnlichen Effekt. Natürlich ist auch der „Filter“-Regler des Rat ein Tiefpassfilter, aber es handelt sich um ein extrem einfaches passives Bauteil. Die Dämpfung ist daher nicht so stark und der Klang nicht so spektakulär wie bei einem State-Variable-Modell. Unser Filter-Kit bringt diese Synthesizer-artige Steuerung zu Ihren Füßen und bietet Ihnen eine Resonanzkontrolle (auch „Feedback“ genannt) für ein intensiveres Filtererlebnis sowie eine integrierte Gain-Regelung, um dem Signal etwas Körnung hinzuzufügen. Dieses Kit ist absolut großartig in Kombination mit Ihrem bevorzugten Verzerrungspedal. Sie werden es lieben.