Als aufstrebende Persönlichkeit der amerikanischen Chorszene interpretiert Taylor Scott Davis das Magnificat neu, indem er liturgische Tradition und zeitgenössische Orchesteridiome verbindet. In der Tradition großer ?Magnificat?-Vertonungen von Monteverdi bis Rutter legt seine Komposition Wert auf die Klarheit des Textes und die Kontraste zwischen Solosopran, SATB-Chor und Kammerorchester. Der Wechsel zwischen Englisch und Latein hebt die universelle Dimension dieses Gebets hervor.
Diese Partitur entfaltet ein ?Magnificat? mit strahlender Energie: lyrische Linien für Sopran, weitläufige Chorantworten, Streich-Ostinati und Blechbläserakzente, die durch die Orchesterpartitur angedeutet werden. Die Sätze wechseln zwischen Jubel und Kontemplation, mit durchsichtigen harmonischen Fortschreitungen, flexiblem Rhythmus und meditativen Stimmungen, die die lateinische und englische Diktion unterstützen. Die Ausgabe für Chor und Kammerorchester macht das Werk ideal für Weihnachtskonzerte, Marienfeiern und zeitgenössische sakrale Programme.