Henle Verlag SCHUBERT F. - SONATA FOR PIANO AND ARPEGGIONE A MINOR D 821 (OP. POST.)
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Eine gute Absicht ist nie gut genug (nach Kurt Tucholsky): das Arpeggione, diese Art Hybrid – eine große Gitarre, die mit einem Bogen gestrichen wird – hat sich bei den Musikern nie durchsetzen können. Diese organologische Kuriosität wäre sicherlich schon längst in völlige Vergessenheit geraten, wenn nicht gerade Franz Schubert seine Sonate in a-Moll für dieses Instrument komponiert hätte. Und dieses Werk in drei Sätzen ist wirklich unsterblich. Aber es stellt auch ein Problem für den Urtext dar, denn ohne bestimmte Eingriffe im Text könnte die originale Arpeggione-Stimme auf dem dem Klang am nächsten stehenden Instrument, nämlich der Bratsche oder dem Violoncello, nicht ausgeführt werden. Der Verlag G. Henle löst dieses Dilemma folgendermaßen: Einerseits wird die originale Arpeggione-Stimme über die originale Klavierstimme (Partitur) gelegt, andererseits sind in der der Partitur beiliegenden separaten Stimme die wenigen notwendigen Oktavänderungen klar angegeben. Für uns kam eine andere Stimme nicht in Frage – die Violine zum Beispiel (wie in der nach dem Tod des Komponisten erschienenen Diabelli-Ausgabe), die Flöte oder ein anderes melodisches Instrument mit hoher Lage –, denn all diese Alternativen weichen zu sehr von den Klangvorstellungen ab, die Schubert gehabt haben könnte. Im besten Fall könnte man – warum nicht? – eine Kontrabassstimme in Betracht ziehen.