Die drei Bände der Pilgerjahre gehören zum zentralen Kern von Liszts Klavierwerk. Im ersten Band, Schweiz, beschäftigt sich der Komponist mit Eindrücken, die er während eines längeren Aufenthaltes in der Schweiz 1835/36 gesammelt hat. Die größtenteils bereits 1840/41 erschienenen Stücke wurden dann von Liszt grundlegend überarbeitet und die Sammlung um zwei Nummern angereichert, um 1855 ihre endgültige Form zu erreichen. Für die Überarbeitung der Henle-Urtextausgabe war es möglich erstmals die wieder zugängliche Kopie zu berücksichtigen, die für den Stich der Erstausgabe verwendet wurde. Das Vorwort und die Anmerkungen beschreiben die daraus resultierende Neubewertung der Quellen sowie weitere Fortschritte in der Liszt-Forschung. Für die Umsetzung der Fingersätze konnten wir auf den Schweizer Pianisten Francesco Piemontesi zählen.
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