Seit 20 Jahren spiele ich in vielen Projekten mit Rock-, Punk- oder sogar Metal-Einschlag. Kurz gesagt, immer elektrisch. Die Band, in der ich derzeit spiele, wollte einige Akustik-Termine machen, also habe ich mich auf die Suche nach einem Akustik-Bass gemacht. Meine erste Wahl war der Fender Kingsman V2, wegen des Halses, der dem einer Jazz-Bass ähnelt. Leider war ich einerseits von der Größe des Korpus und dem Fishman-Vorverstärker enttäuscht. Also suchte ich eine echte Alternative für einen Akustik-Bass, die zu jemandem passt, der an E-Bässe gewöhnt ist... und diese Ovation erfüllt mich: Der Hals ist angenehm zu spielen, der Bass ist leicht, der Korpus weniger sperrig und das Nonplusultra für Vergessliche wie mich, der Tuner schaltet sich von selbst aus. Viele Leute mögen es nicht, dass die "Rückseite" des Korpus aus Verbundmaterial besteht... aber mir ist das egal, und im Gegenteil, ich mag es: Das Instrument ist weniger zerbrechlich. Kurz gesagt, ich bereue meine Wahl nicht. Und auch Glückwunsch an Woodbrass, die es geschafft haben, mir dieses gut verpackte und unbeschädigte Paket zu schicken, im Gegensatz zu ihren deutschen Konkurrenten.