Es ist wirklich großartig, einen Totalmix FX im Dante-Netzwerk zu haben! Das ist wirklich der entscheidende Punkt; es gibt (vorerst) keine andere Alternative, um das Direct Monitoring so effektiv zu steuern. So hat man neben einer Dante-Schnittstelle für sein DAW, die einfach und mobil über USB 3 funktioniert, eine virtuelle Konsole mit sehr flexiblen Routing-/Monitoring-Möglichkeiten. Außerdem gibt es eine weitere Software namens "Totalmix Remote", die den Totalmix FX begleitet. Sie ermöglicht die Fernsteuerung mit einem iPad, einer Surface oder jedem anderen Gerät, das mit dem Netzwerk verbunden ist. Musiker werden den Komfort bei der Erstellung ihres Mixes zu schätzen wissen! Ein weiterer Punkt: Die Qualität des "Phone"-Ausgangs ist wirklich ausgezeichnet und kann auch problemlos als "Line"-Ausgang verwendet werden. Praktischer Tipp: Neben den 4 RJ45-Ports, die genau wie ein Switch funktionieren (ich habe meinen AM2 daran angeschlossen), gibt es einen 5. internen Port, der im PC als eigener Ethernet-Port erscheint. So hat man Zugriff auf den Dante Controller, ohne ein weiteres Kabel hinzufügen zu müssen, im Gegensatz zu einer Rednet PCIe-Karte. Besondere Anmerkung: Unter Cubase funktioniert der VST-Link sehr gut mit anderen "Dante"-PCs, was zeigt, dass der Totalmix FX im Datenfluss völlig transparent ist. Und zum Schluss darf man den Vorteil nicht vergessen, 64 Ein-/Ausgänge Dante sowie 64 Ein-/Ausgänge MADI zu haben! Die RME-Treiber sind wirklich robust, das steht fest! Kurz gesagt, Dante/RME: das Beste aus beiden Welten!