Lemoine ALLERME-LONDOS S./NEIDHARDT N. - A VOUS DE TROUVER LE RYTHME + CD
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NN : Sophie, wie bist du beim Erlernen des Klaviers an den Rhythmus herangegangen?
SA : Durch die sogenannte klassische Struktur, über die musikalische Ausbildung. Es ist offensichtlich, dass der Rhythmus ohne die Begleitung eines Instruments abstrakt erscheinen kann, und erst durch das instrumentale Üben verfeinert man sein Rhythmusgefühl.
NN : Hast du vor allem alleine mit deinem Metronom geübt?
SA : Das Metronom ist ein wichtiges Werkzeug, auch wenn man nicht ständig damit lebt! Man muss mit der Zeit diese Pulsation verinnerlichen, die für jede musikalische Umsetzung notwendig ist, besonders wenn man alleine spielt. Ist die rhythmische Wahrnehmung im Jazz und in der Popmusik sehr unterschiedlich?
NN : Ja, denn man sucht eher die „Unvollkommenheit“ als die metrische Genauigkeit. Jazzmusiker sind oft Autodidakten, die einen „Groove“ oder ein „Feeling“ entwickelt haben, ohne Notenlesen zu lernen, sondern nur durch die Interaktion beim gemeinsamen Spiel.
SA : Du sprichst von „Feeling“, ich würde es mit „Interpretation“ übersetzen. Ist das für dich dasselbe?
NN : Ja, das sind zwei Arten, dasselbe auszudrücken: das Verschieben zum Metronom, was zu einer rhythmischen Unvollkommenheit führt... das ist der „menschliche Faktor“, der Musik angenehm macht, nicht die Perfektion einer Maschine, die Noten spielt. Zum Beispiel: „hinter dem Beat spielen“ – gibt es das in der klassischen Musik?
SA : Nicht wirklich, denn das ist eine Ausdrucksweise, die in der klassischen Musik nicht unbedingt ihren Platz hat, man stellt sich nicht vor, Bach mit Schwankungen zu spielen... Andererseits, Chopin mit einer freieren Herangehensweise zu spielen... warum nicht! Wenn du improvisierst, greifst du auf bestimmte wiederkehrende rhythmische Modelle in Zweier- oder Dreiergruppen zurück?
NN : Die große Mehrheit der Stücke, auf denen man im Jazz improvisiert, basiert auf ternären oder binär-ternären Phrasierungen. Der erfahrene Jazzmusiker „jongliert“ mit beiden.
Es gibt viele Modelle oder „Patterns“ wie Bossa, Pop oder Rock, die wir im Laufe dieser Methode kennenlernen werden... Diese Methode ist kein Lehrbuch für rhythmische Notenschrift. Wir ermöglichen euch ein Lernen des Rhythmus durch eure Fähigkeit, gehörte Beispiele wiederzugeben, und bieten schriftliche Elemente zur Unterstützung an. Es liegt an euch, den Rhythmus zu finden... bietet fortgeschrittenen Lesern rhythmische Lösungen bei „A vous d'improviser...“ an und erleichtert ihnen so das Improvisationslernen. Diese Methode richtet sich auch an Musiker, die in Gruppen spielen und ihre rhythmischen Kenntnisse verbessern möchten. Eine Audio-CD bietet Übungen für Pianisten, die es ihnen ermöglichen, mit einer „virtuellen Band“ (Bass, Schlagzeug, Percussion...) zu spielen, was die Übungen spielerischer macht. Wir hoffen, dass diese Reise durch verschiedene Stile euch helfen wird, zu entdecken oder besser zu verstehen, wie sich bestimmte aktuelle rhythmische Systeme zusammensetzen. Wenn ihr in einer Gruppe spielt oder vorhabt, dies zu tun, wird euch diese Methode helfen, die Interaktion zwischen mehreren Musikern zu verstehen. Aber vor allem, macht es in eurem eigenen Tempo...